Durch den Etosha Nationalpark mit Steffi

Ein besonderes Highlight unserer Reise ist die geführte Halbtagestour in den Etosha Nationalpark. 

Noch in der Dunkelheit geht es im Allradfahrzeug mit unserem Guide Otto von der Etosha Safari Lodge zum Anderson Gate – einem der 4 Tore zum Nationalpark. Auf dem Weg dorthin können wir den großartigen Sonnenaufgang genießen und auch das ein oder andere Foto vom Straßenrand aus machen. 

Bei frühmorgendlichen Temperaturen sollte man für die Fahrt im offenen Fahrzeug immer eine Jacke und ggf. dünne Mütze mitnehmen – und die Augen vor Staub mit einer Sonnenbrille schützen! 

Nach passieren des Gates erreichen wir nach ca. 15 Minuten Fahrzeit (17km) Okaukuejo – hier werden die Nationalparkgebühren gezahlt. Ebenfalls besteht hier die Möglichkeit im kleinen Shop nach dem ein oder anderen Souvenir Ausschau zu halten und auch (Straßen)-Karten zum Park zu erwerben. 

Schon am Vortag haben wir den Park auf eigene Faust mit dem PKW erkunden können und viele Wasserlöcher angefahren. Wir konnten hier zahlreiche Tiere wie Giraffen, Gnus, Zebras, Oryx Antilopen, Springböcke, Elefanten und Nashörner in ihrem natürlichen Lebensraum auffinden und beobachten – es ist sehr aufregend und spannend sich überraschen zu lassen, welche Tiere gerade anzutreffen sind. Jedoch fanden wir selbst keine Katzen im Park.  

Und so setzen wir an diesem Tag alle Hoffnung auf unseren Guide und er verspricht uns sein Bestes zu geben. Nach einiger Zeit bekommt er einen Anruf und die Info von einem Kollegen, dass ein Löwen Pärchen ganz in unserer Nähe ist – nichts wie hin über die Schotterpiste. Da es früh am Morgen noch kühl und windig ist, liegen die beiden Raubkatzen relativ nah am Straßenrand in der Sonne und ruhen sich aus. Wie faszinierend diese Tiere sind - ein großartiger Gänsehautmoment! 

Hier verweilen wir bei einem warmen Kaffee/Tee im Auto und genießen und beobachten einfach die Ruhe, Tiere und Natur – der Guide hat eine Auswahl an kalten und warmen Getränken mit dabei. 

Nach ca. 3,5 Stunden im Park geht es zurück zur Lodge, wo wir mit tollen Eindrücken und Erinnerungen ankommen.  

Tipp für Selbstfahrer: Die Zahlung der Nationalparkgebühren ist auch bei der Ausfahrt möglich, dann ist evtl. etwas weniger Andrang als am Morgen und die Wartezeit nicht so lange.