Unsere Fahrt von Adelaide nach Melbourne

Schon einige Male hat es Moni und Ihre Familie nach Australien verschlagen. Heute erzählt Sie uns von Ihrer Fahrt von Adelaide nach Melbourne, die Sie ins McLaren Vale, in den Küstenort Robe, in den Grampians Nationalpark, nach Port Fairy und Apollo Bay und schließlich zu den Höhepunkten der Great Ocean Road geführt hat. 

Unmittelbar nach unserer Ankunft in Adelaide haben wir unser Fahrzeug übernommen und sind ins McLaren Vale gefahren. Eine traumhafte Umgebung! Gewohnt haben wir für die ersten beiden Nächte in den Karrawatha Cottages, McLaren Vale. Georg und Friedrike haben sich hier ihren Traum verwirklicht. Ein deutsches Pärchen betreibt ganz liebevoll eingerichtete Cottages inmitten der Wineries des McLaren Vale. Georg ist vielleicht sogar einigen aus der Tourismusbranche bekannt. Er hat vor recht langer Zeit für die Fluggesellschaft Emirates gearbeitet, bevor er nach Sydney und schließlich nach Südaustralien gegangen ist. Für unsere Kunden, besonders für die deutschsprachigen, ein Bonus, der sicher manchmal gerne genutzt wird. Von den Karrawatha Cottages können einige Weingüter sogar zu Fuß erreicht werden. Die Cottages bieten alles, was das Herz begehrt. 

Grundsätzlich ist man in 45 Minuten in Adelaide und in 15 Minuten in Willunga und Port Willunga. Alles in allem ist es also ein toller Ausgangspunkt für Wein, Stadt und Beach. Besonders gut haben uns Brighton und Henley Beach gefallen. In Port Willunga gibt es das Star of Greece. Ein Restaurant mit Kiosk direkt am Strand - geniale Atmosphäre!

Von Adelaide aus sind wir an der Küste entlang nach Robe gefahren. Was für ein ursprünglicher Küstenort, einfach wunderbar! Man hat uns empfohlen Kingston „links liegen zu lassen“ und direkt bis Robe zu fahren. Das war auf jeden Fall ein super Tipp, da Robe eine super Atmosphäre zu bieten hat. Übernachtet haben wir auf einem ganz tollen Campingplatz direkt am Meer.

Weiterfahrt in den Grampians Nationalpark

Von Robe aus ging es dann ins Landesinnere zum Grampians National Park. Hier haben wir im Meringa Springs übernachtet. Dieses Boutique Hotel wurde ursprünglich von einem Schweizer gebaut und wird nun von seiner Tochter geführt. Die ganze Familie lebt in unmittelbarer Nähe, d.h. es ist eigentlich immer ein deutschsprachiger Ansprechpartner vor Ort. Hier merkt man überall, dass ein Schweizer am Werk war. Die Bungalows sind massiv und für die Ewigkeit gebaut. Die Zimmer sind geräumig und verfügen über allerhand Komfort. In der Lounge lässt es sich ganz gemütlich und mit einer sensationellen Aussicht relaxen. Die angrenzende Bar hat alles, was das Herz begehrt. Paul sitzt abends sehr oft selbst dort und unterhält sich mit den Gästen. Eine kleine, feine Wohlfühloase. Das Abendessen wird bereits morgens beim Frühstück bestellt. Man hat stets die Auswahl zwischen zwei oder drei Gerichten. Alles wird frisch zubereitet und liebevoll serviert. Die Unterkunft liegt ideal für Ausflüge in die Grampians. Alle Startpunkte für Wanderungen können problemlos erreicht werden, egal ob im Norden oder Süden des Nationalparks. Die Fahrzeit beträgt maximal 30 Minuten.

Port Fairy, Apollo Bay und Melbourne

Vom Nationalpark ging es dann wieder Richtung Süden an die Küste nach Port Fairy. Das Oscars Waterfront Boutique Hotel in Port Fairy ist ebenfalls ein kleines Boutique Hotel, das für die nächsten Nächte unser neues Zuhause war. Das Gebäude liegt direkt am Wasser und wirkt irgendwie alt und herrschaftlich. Ist es zwar nicht, aber egal. Eine ältere Dame managt das Ganze und ist absolut goldig. Man fühlt sich total wohl und willkommen - aber das war bisher eigentlich überall so! Im Ortskern von Port Fairy ist man in zwei Minuten zu Fuß. Lohnt sich in jedem Fall! Kleine, coole Cafés, Weinbars und nette Boutiquen. Es gibt viele Surfer und ganz tolle Wander- und Radwege bis nach Woolongong. In Port Ferry gibt es eine total coole Pizzeria. Coffin Sally - urig, lecker, lässig! Hat uns so gut gefallen, dass wir sogar zweimal hin mussten. 

Unseren letzten Stopp auf dem Weg nach Melbourne hatten wir in Apollo Bay. Das Captains at the Bay in Apollo Bay ist eine minimal größere Unterkunft, aber nicht weniger schnuckelig. Sehr nette und zuvorkommende Besitzer, tolle Zimmer, schöne Terrasse oder sogar ein kleines Gärtchen am Zimmer. Alles ist neu und die Bäder sind echt super! Bis zur Promenade sind es noch keine zwei Minuten. Außerdem kann man wunderbar alle Sehenswürdigkeiten im Otway Nationalpark oder entlang der Great Ocean Road von hier aus entdecken. 

Im Anschluss an Apollo Bay gab es noch zwei Nächte in Melbourne. Dort haben wir allerdings privat gewohnt. Den Stadtteil Brunswick möchte ich trotzdem kurz erwähnen. Total coole Atmosphäre und mit der Tram ist man bereits in 10 min in der Stadt.

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