Elefanten

Mein unvergesslicher Aufenthalt im Machaba Camp

Botswana auf einer Selbstfahrerreise zu erkunden, ist definitiv eines der größten Abenteurer, das ich bis jetzt erlebt habe. Die Fahrt ins Machaba Camp, welches in der Khwai Region liegt, war auf unserer Reise einerseits zwar sehr anstrengend, andererseits auch unvergesslich.

Ein Highlight war sicherlich der Elefant, welcher uns für eine gute halbe Stunde den Weg versperrt hat. Denn der Baum neben der Straße war genau der Baum, welchen er für sein Mittagessen auserkoren hatte. Somit mussten wir warten, bis er fertig mit dem Essen war. Als wir dann weiterfuhren, sahen wir in der Ferne etwas über die Straße huschen. Wir waren uns nicht sicher, was es war und fuhren somit ganz langsam weiter. Und siehe da, urplötzlich lag direkt am Rand unter einem Baum im Schatten ein Leopard. Wir konnten diesen beobachten, ohne irgendwelche anderen Menschen um uns herum zu haben, mitten in der Wildnis - das war einfach nur atemberaubend. 

Als wir danach endlich im Machaba Camp angekommen waren, fühlten wir uns direkt pudelwohl. Die Unterkunft liegt direkt am Wasser, sodass man den ganzen Tag Flusspferde beobachten und auch lautstark hören kann, vor allem nachts. Das Camp ist mit sehr viel Liebe zum Detail eingerichtet und die Mitarbeiter sind sehr herzlich und zuvorkommend. Man fühlt sich direkt willkommen. Was mir sehr gut gefallen hat, war, dass die Guides abends mit den Gästen zusammen essen, so konnte man Land und Leute noch besser kennenlernen. Damit man auch gemütlich abends noch draußen sitzen kann und es schön warm bleibt, bekommt man beim Abendessen einen kleinen, heißen Kohlehaufen unter seinen Stuhl gelegt. 

Als wir dann im Bett lagen, hörten wir irgendwann ein Rascheln in den Bäumen und eine Gaslaterne ging zu Bruch. Ich habe dann ganz vorsichtig durch das Fenster unseres Zeltes nach draußen geschaut und habe mich ziemlich erschrocken, als da direkt neben unserem Zelt ein riesiger Elefant stand. Als ich das beim Frühstück am nächsten Morgen erzählt habe, meinten die Mitarbeiter nur lachend, dass schon einige Laternen kaputt gegangen seien, da es wohl einen Elefant gibt, der in der Nähe des Camps lebt, der Gaslaternen nicht mag. Die Zeit im Machaba Camp war definitiv ein Höhepunkt unserer Reise durch Botswana.

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