Natururlaub in Chile
Natürliche Vielfalt, die begeistert.
Chile ist ein Land mit einer Ausdehnung von über 4.000 km. Facettenreicher kann eine Urlaubsdestination wahrscheinlich nicht sein. Von Wüsten und Küsten über Gebirgsketten bis hin zu Fjorden und Gletschern finden Sie in Chile Naturlandschaften für jeden Geschmack!
Chile besticht mit einer atemberaubend facettenreichen Naturlandschaft: von trockener Wüste bis zu eisigen Gletschern - Naturphänomene gibt es bei einer Chile-Reise genügend zu erkunden!
Atacama Wüste
Im Norden Chiles grenzt die Atacama Wüste an Peru und Bolivien. Die trockenste Wüste der Welt liegt auf einer Höhe von über 2.400 m und bietet einen der dunkelsten und klarsten Sternenhimmel.
Bei Ankunft auf dem Hochplateau ist meist eine kurze Eingewöhnung auf der für uns ungewöhnlichen Höhe erforderlich. Die kleine Oase San Pedro de Atacama liegt inmitten der Atacama Wüste, umgeben von bizarren Wüstenlandschaften, schneebedeckten Vulkanen, endlosen Salzseen und türkisfarbenen Lagunen.
Für eine Naturreise in Chile empfehlen wir Ausflüge zum Valle de la Luna und Valle de la Muerte. Besonders bei Sonnenuntergang sind diese Wüstenlandschaften beeindruckend, wenn die Sonne über der Mondlandschaft untergeht und die Formation aus Lehm und Salz noch einmal auffunkeln lässt. Ein einmaliges Gefühl ist es außerdem, dem höchsten Geysir entgegen zu blicken. Der 4.320 m hohe Geysir del Tatio lässt beim Morgendämmern Dämpfe in die Höhe steigen.
Das Altiplano schmückt sich aber auch mit vielen Salzseen und Lagunen, an denen Flamingos und Vikunjas auftauchen können. Die rotbraune Landschaft wirkt menschenleer und ruhig - definitiv ein Ort, um bei einer Naturreise in Chile tief einzuatmen und einfach mal zu genießen!
Seen und Vulkane
Südlich von Pucón beginnt die Seenregion Chiles. Hier ist nicht nur grüne Vegetation zu finden, sondern auch in die Höhe stechende Vulkane, die sich in den Seen spiegeln. Die zahlreichen Nationalparks bieten mit Wäldern, Gewässern und Aussichtspunkten eine vielfältige Möglichkeit zu Fuß unterwegs zu sein.
Der Nationalpark Huerquehue ist mit Araukarien-Wäldern geschmückt, Parque Nacional Vicente Perez Rosales liegt wenige Schritte vom Lago Todos Los Santos entfernt und bietet mehrere Aussichtspunkte im und über den valdivianischen Regenwald. Mit etwas Glück entdecken Sie sogar zwischen den Wolken die Spitze des Vulkan Osorno.
Patagonien
Wen seine Naturreise durch Chile nach Patagonien führt, wähnt sich am Ende der Welt. So weit und einsam fühlen sich die Straßen auf dem Weg zum Torres del Paine Nationalpark an, dem wohl bekanntesten Nationalpark Chiles. Die schneebedeckten Berge, türkisblauen und klaren Seen lassen uns staunen. Auch Gletscher und Fjorde finden wir hier am anderen Ende der Welt.
Ob aus der Ferne oder aus nächster Nähe, die großen Granitfelsen, die sogenannten "Torres" sind überwältigend und wirken wie gemalt. Der W-Trail im Nationalpark lässt jedes Wandererherz höher schlagen und ist nicht nur für geübte Wanderer ein Muss bei einem Besuch Patagoniens.
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