Ehepaar aus Dresden
Neuseeland 2025
Vielen lieben Dank für die perfekte Organisation der Reise. Es wird für lange ein unvergessliches Erlebnis für uns sein.
Mit Emirates fliegen ist schon ein Vergnügen der Extraklasse. Der Service selbst in der Economy Class ist hervorragend.
Beim Einchecken wollte die Dame dann die Code Nummer des NZeTA sehen, danach hat niemand mehr danach gefragt, auch nicht bei der Ankunft in Christchurch. Ausgefüllt werden musste ein Formular mit Fragen nach Waffen und Speisen. Im Internet zu Hause hatte ich gesehen, dass bei der Kontrolle auch ein Hund zum Einsatz kommt. Insbesondere bei den Backpackern. Ihn gab es wirklich mit der Aufschrift sinngemäß: bitte nicht streicheln ich arbeite.
In Christchurch angekommen hielten wir Ausschau nach dem Transfer. Fehlanzeige! Es gab nur Abholer mit entweder Namen der Abzuholenden oder der Reisegesellschaft. Mangels Zugriff auf Internet-Telefonie schlug ein Anruf fehl. Es kam dann ein Herr auf uns zu und fragte, ob er helfen könne. Er erklärte uns, dass der Supershuttle vor dem Flughafengebäude wartet. Das war das erste Mal, dass wir die Gastfreundschaft in Neuseeland kennenlernen duften. Es folgten noch viele solcher Erfahrungen. Der hilfsbereite und ehrlich an uns interessierte Chauffeur fuhr uns dann mit einigen Erläuterungen ins Hotel. Dazu gehörte auch, dass die Hupe in Neuseeland eigentlich nur gebraucht wird, um einen Bekannten zu begrüßen.
Nächster Höhepunkt war die Fahrt mit dem TranzAlpine in der Scenic Plus Klasse. Muss man unbedingt machen. Weiß eingedeckt, mit jeweils 2 Gänge Menü auf der Hin- und Rückfahrt. Alle Getränke inclusive, einschließlich Bier und Wein.Mehr solcher Fahrten würden dazu führen, dass man Gerard Depardieu Konkurrenz machen könnte.
In Kaikoura angekommen suchten wir die Lockers, eben ungefähr so wie diese in Europa aussehen. Fehlanzeige. Dann sahen wir am Bahnsteig Gitterboxen mit Vorhängeschloss. Eine Nachfrage am Schalter ergab, dass dort die Schlüssel für die Vorhängeschlösser waren. Es war dort ebenso hervorragend organisiert wie in den Zügen. Einfach den Voucher vorzeigen, alles war mit Namen hinterlegt. Der Ausflug war einfach grandios. Man merkte, dass die Crew nicht einfach ein Programm abspielte, sondern es mit sehr viel Herzblut zelebrierte.
Die Fahrt von Picton zum offenen Meer erfolgt durch eine fjordähnliche Landschaft. Es gibt 2 Fähren nach Wellington, während die Bluebridge direkt gegenüber dem Bahnhof Wellington anlegt, ist der Anleger der von uns genommenen Interislander etwas außerhalb. Dies stellt kein Problem dar, da es einen kostenlosen Shuttlebus zum Bahnhof gibt.
Mit dem Intercitybus, auch hier waren unsere Namen im Handy des Fahrers hinterlegt, ging es nach Waitomo zu den Tropfsteinhöhlen mit den Glühwürmchen. Ein tolles Erlebnis, alles mit viel Enthusiasmus von Maori erklärt. Ein unbedingtes Muss. Eines muss den Besuchern der Höhle aber klar sein. Außer Atmen und im Falle einer drohenden Dehydrierung Trinken ist im Inneren der Höhle nichts erlaubt. Das gilt auch für das Fotografieren, nach welchem man insbesondere bei der Kahnfahrt durch die überwältigende Glühwürmchengrotte ein starkes Verlangen verspürt.
Die Tour zur Waiheke Insel gehört auch zum Muss. Die Tickets waren wieder zum problemlosen Abruf hinterlegt. Die Reise beginnt und endet mit einer Fähre. Am Hafen der Insel wartete ein Herr mit dem Schild „Vine Tour“ und wies uns den Weg zum Bus. Man merkte den Winzern an, wie sehr sie bei der Sache waren.
Also alles in Allem nochmals ganz herzlichen Dank für die Vermittlung der Reise, welche wir nur wärmstens weiterempfehlen können.