Bula Fiji

"Tausche Schreibtisch gegen Südsee" - das haben einige aus unserem Team im vergangenen September getan. Über Singapur flogen sie auf die Fiji Inseln, um unser beliebtes Zielgebiet, die tollen Unterkünfte und die vielen Ausflugsmöglichkeiten selbst zu erleben. Bei einer reinen Flugzeit von ca. 22 Stunden kommt ein kurzer Stopover in Singapur gerade recht. Zwei Nächte in dieser Metropole sind optimal, um den Botanischen Garten, Little India, die Orchard Road sowie das berühmte Marina Bay Sands zu bewundern. Einen tollen Tagesabschluss kann man im neuen Botanischen Garten, im "Gardens by the Bay" erleben. Hier wird jeden Abend eine Lichtershow mit Musikeinlage geboten und der Blick auf das dahinter liegende 5-Sterne-Hotel Marina Bay Sands macht das ganze noch beeindruckender. Eine gute Flugverbindung nach Fiji bietet daher Singapore Airlines in Kombiniation mit Fiji Airways. Beide Airlines haben einen super Service und man wird mit kleinen Snacks und Erfrischungen zwischen den Mahlzeiten versorgt. Durch die zweite Etappe mit Fiji Airways wird auch gleich das "Fiji Feeling" in einem selbst geweckt. Die Stewardessen verbreiten die gute Laune der Inselbewohner schon im Flieger mit Sätzen wie "Relax, you are on Fiji Time!". :-)
„Buuuulaaaa!!!“ - So wird man mit einem fröhlichen und offenen Lächeln warmherzig am Flughafen begrüßt und wird es während des Aufenthaltes auf den Fijis noch viele Male zu hören bekommen. Hinzu kommt klangvoller Gesang zur Begrüßung und schließlich wird jedem Gast eine Blumen- oder Muschelkette um den Hals gehängt. Willkommener könnte man sich kaum fühlen und die warmherzige Gastfreundschaft der Fijianer, die einem stets ein Lächeln schenken, kann man nur lieb gewinnen. Wer denkt, die Südsee hätte nur Sonne, Traumstrände und Meer zu bieten, irrt gewaltig. Wer aber nach genau diesem Südseefeeling sucht, sollte die Yasawas besuchen. Die Fahrt mit einem Kreuzfahrtschiff ist eine wunderschöne Möglichkeit die Inseln zu bereisen. Wir starteten mit Blue Lagoon Cruises ab Port Denarau und durften eine Nacht auf dem Schiff verbringen. Die drei bis siebentägigen Touren ermöglichen den Gästen, jeden Tag an einem anderen Traumstrand zu baden. Mit nassen Füssen ist zu rechnen. :-)
Eine andere Möglichkeit, die Yasawas zu bereisen, ist die Fähre „Yasawa Flyer“. Das Schiff hat feste Stopps auf dem Meer. Die Transferboote der jeweiligen Resorts warten auf dem Meer auf die Fähre, wie wir in Deutschland auf den Bus an der Bushaltestelle. Die Inseln selbst haben meist keine Bootsstege, die Transferboote bringen einen bis fast zum Strand, man watet die letzten Meter durchs Wasser - „Wet Landing“ genannt. Für nicht so „seefeste“ Besucher besteht natürlich auch die Möglichkeit, die Inseln mit dem Wasserflugzeug zu bereisen. Jede der Fiji-Region hat einen ganz individuellen Charakter und die Ausflugsmöglichkeiten sind vielfältig. Taveuni, die Garteninsel, ist üppig grün bewachsen und das Rainbow Reef, zwischen Taveuni und Vanua Levu gelegen, eine beliebte Anlaufstelle für Taucher aus aller Welt. Natürlich stehen Relaxen, Baden, allerlei Wassersportarten und Sonnen an erster Stelle, aber auch eine Jetboottour entlang grüner Wälder auf einem Fluss ist möglich. Man fährt bis zu einem Wasserfall, schwimmt im erfrischend kühlen Wasser und zurück geht es mit dem Schlauchboot.
Ein Besuch in einem traditionellen Dorf macht den Besucher mit den Sitten und Gebräuchen der Einheimischen vertraut. Man lernt etwas über die Pflanzen, die als Nahrungsmittel oder Medizin genutzt werden und insbesondere wie vielseitig die Kokosnusspalmen genutzt werden. Zudem erfährt der Gast etwas über das Leben in der Südsee, zu dem durchaus auch schwere Stürme gehören und lauscht Erzählungen über die kannibalistische Geschichte. Darüber hinaus darf eine Kava Zeremonie natürlich nicht fehlen! Kava ist das traditionelle Getränk zu besonderen Anlässen oder gesellschaftlichen Veranstaltungen. Es wird aus einer Pfefferpflanze gewonnen und schmeckt leicht erdig und würzig. Nacheinander trinken erst die Männer, dann die Frauen aus einer Kokosnusshälfte, die in der großen Kava-Schüssel immer wieder aufgefüllt wird. Dazu gehören vor dem Entgegennehmen der Kokosnusshälfte ein Klatschen und vor dem Trinken ein „Bula“! Dann leert man das Getränk und klatscht als Dank und Anerkennung dreifach in die Hände, nachdem man das Trinkgefäß wieder zurückgegeben hat.
Verlässt man eine Gemeinschaft, indem man beispielsweise ein Boot besteigt, um abzureisen, wird man mit dem etwas wehmütigen und hoffnungsvollen Lied „Isa Lei“ verabschiedet - singen können sie, die Fijianer und oftmals kommen zum Singen der Gärtner, der Koch oder das Zimmermädchen dazu. Dann sitzt man wiederum mit einer Blumenkette auf dem Boot, hat Musik im Ohr und die unglaubliche Wärme der Einheimischen im Herzen, während man auf dem Weg zu Neuem ist. Und wirft man bei der Abreise eine Blüte ins Wasser, so besagt der Glaube, dass man wiederkehren wird. Also, bis zum nächsten Mal! :-)
 

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