Tauchen an den Poor Knights. Oder: Blau, Blei, bitterkalt!

Ein Beitrag von Tobias Breier                                     <Enthält Werbung>

Nach einer fantastischen Nacht in der Lodge9 und einem reichhaltigen, leckeren Frühstück freuen wir uns auf den Tauch- und Schnorcheltrip mit Dive! Tutukaka.

Vorbereitungen an Land

Kate, die Perle der Tauchbasis, erwartet uns schon - wie auch alle anderen Gäste - mit einem Lächeln und ihrer guten Laune. Nach den kurzen Formalien wie dem Checken des Tauchzertifikats etc. geht es zur Ausrüstung. Die Effizienz, mit der die Jungs und Mädels das Equipment für die Tauchgäste zusammenstellen, erinnert an einen typisch österreichischen Skiverleih. 4 - 5 Mitarbeiter hinter der Theke haben jeweils einen Taucher innerhalb von fünf Minuten mit allem Equipment ausgestattet, das für den Tag benötigt wird. Für jeden Taucher wird eine Tasche gepackt, die auf das jeweilige Schiff getragen wird, auf dem der Trip stattfindet. Und davon hat Dive! Tutukaka sechs, so dass auch in der Hochsaison ausreichend Kapazitäten vorhanden sind und es zu keinen Engpässen kommt. Das Personal der Tauchbasis wird in den Sommermonaten entsprechend – um bis zu 60 Mitarbeiter – aufgestockt. Dabei legt Kate sehr viel Wert  darauf, dass die Mitarbeiter ein harmonisches Team bilden. Und das haben wir den ganzen Tag über gemerkt und miterleben dürfen.

Buntes Treiben im Meer bei den Poor Knights

An Bord der Calypso

Als unser Schiff – die Calypso – ablegt, stellt Stephen, der Skipper (von dem „Barbara the Blogger“ ziemlich begeistert war) erstmal die Crew vor und gibt allen Gästen ein Sicherheitsbriefing. Er führt uns nicht nur sicher zu den Poor Knights Islands und zurück, sondern auch in die Geschichte, Flora und Fauna der Islands ein. Diese sind nicht nur durch die historischen Ereignisse rund um die Besiedlung durch die Maori und deren Kämpfe um die Inseln mega interessant.

Ab in die Tiefe

Dann geht's zum Tauchen. Zum Glück ist in der Ausrüstung auch noch eine 3mm Hoodie-Weste zum 7mm Wetsuit, das Wasser hat in der Jahreszeit eine Temperatur von 16 Grad! Die Gruppen sind angenehm klein, maximal sechs Taucher pro Guide. Nach dem Briefing für den ersten Tauchgang wird erstmal ein Buoyancy-Check gemacht, damit auch jeder genug Blei dabei hat (die extra Weste gibt nochmal Auftrieb). Und dann geht's runter ins klare, kalte Blau mit guter Sicht und allerhand zu sehen.

Etwas durchgefroren freuen wir uns nach 50 Minuten Tauchen auf den warmen Kakao, die Suppen und unseren Mittagssnack, die schon für uns bereit stehen. Nach ausreichender Surface-time ankern wir am nächsten Tauchspot. Und davon gibt es um die 100 an den Poor Knights, sodass es auch bei längeren Aufenthalten sicher nicht langweilig wird. Wir waren am Mao Mao Arch und Frasier’s Landing – absolut empfehlenswert.

Tutukaka und die Poor Knights stehen der Bay of Islands aus unserer Sicht nur in wenig nach. Es ist einfach kleiner, persönlicher und dadurch auch eben authentischer.

Danke Kate und Team für einen tollen, erlebnisreichen Tauchtag. Und da die Tour nicht nur für Taucher sondern auch für Non-Diver ein Highlight ist, findet Ihr im nächsten Blog-Beitrag die Sicht auf den Tag von Barbara.

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