Gleich nach Ankunft in Port Moresby wirst Du von einem Vertreter unserer Agentur begrüßt und kannst Dich mit einem leichten Frühstück stärken. Nach den ersten Formalitäten geht es für den Weiterflug nach Goroka zum nahegelegenen Inlandsterminal. Am Tor zu den Great Highlands wirst Du erneut in Empfang genommen. Dein Reiseliter begleitet Dich zunächst zur Unterkunft und im Anschluss bei einem Bummel durch die Stadt und auf dem Markt.
Nach einer ersten Nacht besuchst Du ein typisches Asaro-Dorf und wirst Zeuge der berühmten Mudmen-Aufführung. Du wirst es auch im weiteren Verlauf merken, dass bei dieser Reise viel Wert auf die Interaktion mit den Menschen gelegt wird. Dir bleibt viel Zeit für einen Bummel durch das Dorf und ein gemeinsames Mittagessen mit den Bewohnern, bei dem Du viel über die Geschichte dieser Kultur kennenlernen wirst.
Abenteuerlich geht es dann auf der Busfahrt zu, die Dich durch das Hochland nach Mt Hagen bringt. Die meisten Touristen legen diese Strecke per Flug zurück, nicht aber Du! Du überquerst den Daulo-Pass und kannst bei einem Mittagsimbiss in einem kleinen Gasthaus den atemberaubenden Blick auf die abgelegene Bergwelt genießen. Nach der Fahrt durch das berühmte Waghi Valley erreichst Du Dein Hotel in Mt Hagen.
Im Rahmen eines Tagesausflugs besuchst Du ein Melpa-Dorf im Nebylar-Tal. Dort wirst Du von den Frauen mit traditioneller Kleidung und Gesang empfangen. Auch hier bleibt viel Zeit für ein Kennenlernen mit persönlichen Gesprächen und einem Mittagessen mit den Dorfbewohnern.
Wie die Melpa zählen auch die Huli zu den großen Stämmen der Region. In einem Dorf in der Nähe von Mt Hagen erfährst Du mehr über die Traditionen und Tänze der Bewohner. Nach dieser großartigen Erfahrung geht es weiter zu einer Lodge, die ein hervorragender Standort ist, um zahlreiche heimische Vögel zu beobachten. Dort hast Du beste Chancen einige Paradiesvogelarten zu sichten, die in der Gegend ansässig sind.
Nach dem Hochland folgt das Sumpfland. Mit dem Flugzeug geht es nach Wewak, das Tor zur Sepik-Region. Zunächst geht es mit dem Auto, dann mit dem motorisierten Kanu tief den Sepik River hinunter. Dort wirst Du unter anderem die berühmten Krokodilmenschen der Yatmul-Ethnie treffen, weitere Dörfer besuchen und auch einige Geisterhäuser besichtigen. Auch in diesen Tagen liegt der Schwerpunkt darin, die Lebensweise der Einheimischen kennenzulernen. So kannst Du zum Beispiel Fische fangen oder lernen wie Sago, das Grundnahrungsmittel der Sepik-Bewohner, zubereitet wird.
Nächstes Ziel ist Kokopo, die Hauptstadt der Provinz East New Britain im Bismack-Archipel. Dort erwartet Dich bereits am ersten Tag ein spannendes Erlebnis. Du besuchst die Feuertänzer in einem Baining-Dorf in den nahe gelegenen Bergen. Dort genießt Du einen Tag voller kultureller Aktivitäten, der am Abend mit den beeindruckenden Tänzen endet.
Im Boot geht es am folgenden Tag zu der Gruppe der Duke of York Islands. Insgesamt gibt es 13 Inseln, die sich über 58 qkm erstrecken. Du hast Gelegenheit, in den kristallklaren, azurblauen Lagunen zu schwimmen und zu schnorcheln und entlang der weißen Sandstrände mit üppiger grüner Vegetation zu spazieren. Bei dem Besuch eines Dorfes wirst Du bei einer traditionellen Tanzvorführung zu Mittag zu essen.
Die nahe gelegene Stadt Rabaul wurde 1994 unter der Asche des immer noch aktiven Vulkans Tavurvur begraben. Bei einem Ausflug kannst Du die besondere Kulisse mit ihrem spektakulären Hafen, der tropischen Küste und dem farbenfrohen, kulturelle Leben auf den Märkten des Tolai-Volkes bestaunen. Natürlich darf ein Abstecher zum Vulkan Tavurvur nicht fehlen. Du passierst die heißen Quellen und triffst Einheimische, die im dunklen Vulkansand nach den Eiern der Megapod-Vögel suchen, die eine regionale Delikatesse sind.
Nach erlebnisreichen Tagen kehrst Du zurück nach Port Moresby. Deinen letzten Tag verbringst Du mit dem Besuch des Nature Parks, der einen guten Überblick über die Flora und Fauna des Landes bietet, sowie mit dem Besuch im Nationalmuseum, das eine große Sammlung alter Masken und anderer Artefakte beherbergt.
Und dann heißt es leider schon Abschied nehmen von Deinem persönlichen Abenteuer in Papua-Neuguinea!