Kapstadt - afrikanische Lebensfreude

Charlotte startete ihr Südafrika Abenteuer in Kapstadt und erzählt Euch, was man dort in drei Tagen so alles anstellen kann. Bevor meine geführte Tour mit Nomad Adventures entlang der Garden Route Richtung Norden nach Durban begann, habe ich drei wundervolle Tage in einer der schönsten Städte, die unser Planet zu bieten hat, verbracht: Kapstadt. Die 4 Millionen Einwohner Stadt, welche direkt am Atlantischen Ozean liegt und den Namen dem „Kap der Guten Hoffnung“ zu verdanken hat, besticht durch modernes Großstadtflair, afrikanische Lebensfreude und ein wunderschönes Hinterland. Ein Muss für Kapstadt Besucher ist definitiv das Besichtigen des Wahrzeichens von Kapstadt, dem Tafelberg. Ob man nun sportlich begeistert ist und den Tafelberg über einen der vielen Wanderwege erklimmt, oder ganz entspannt die Gondel zur Auffahrt wählt, auf dem Berg wird man auf jeden Fall mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt. Eine wunderschöne Alternative zum Tafelberg ist der 668 Meter hohe Lion's Head. Diesen kann man jedoch nur zu Fuß besteigen, das ist nicht immer ganz so einfach und die Wege sind auch nicht gesichert. Daher ist ein gewisses Maß an körperlicher Fitness sowie Schwindelfreiheit empfehlenswert. Wenn man an der Spitze des Lion's Head angekommen ist, hat man eine traumhafte Aussicht über ganz Kapstadt, auf den Tafelberg sowie auf den Atlantischen Ozean. Diese Aussicht macht jeden Schweißtropfen, den man während des Aufstieges vergossen hat, plötzlich lohnenswert. Gute Fotos sind hier übrigens garantiert! Wenn man zu Fuß nicht mehr ganz so fit ist oder wandern ganz einfach nicht mag, bietet sich eine Fahrt zum „Kap der Guten Hoffnung“ als Tagesausflug an. Die Fahrt geht eine ganze Weile an der Küste entlang und weist daher bereits während der Fahrt schöne Aussichten aufs Meer auf. Simon's Town ist eine wunderschöne, charmante Hafenstadt, die man bei der Fahrt zum Kap durchfährt und die einen kurzen Stopp auf jeden Fall wert ist. Den Hunger kann man in einem der vielen Cafés stillen und wenn man Glück hat, kann man, je nach Saison, sogar einen Wal in der Ferne ausmachen. Setzt man die Fahrt fort, kommt man an einem kleinen Strandabschnitt namens Boulders Beach vorbei. Fans von Pinguinen sind hier genau richtig, denn dieser Strand ist bekannt dafür, dass man den kleinen tollpatschigen Wesen über den Weg läuft. Am Kap selbst sollte man sich vor Affen und Strauße in Acht nehmen, die dort frei herum laufen. Vor allem die Affen sind nicht so süß wie sie aussehen! :-) Ansonsten bietet die Kap Region auch hier eine Aussicht, die man wohl sonst nirgends auf der Welt so finden kann. Meine Empfehlung: einfach hinsetzen und die Aussicht aufs offene Meer, den Wind und die frische Luft genießen.