Safari in Uganda

Vermutlich kommt den meisten als erstes das Gorilla Tracking im Bwindi Nationalpark in den Sinn, wenn sie über eine Safari in Uganda nachdenken. Es ist einer der Hauptgründe nach Uganda zu reisen und eine der wenigen Spots weltweit, wo man die sanften Riesen noch in ihrem natürlichen Habitat auf einer Walking Safari erleben darf. In kleinen Gruppen gehen Sie früh morgens los und schlagen sich durch den undurchdringlichen Dschungel. Achten Sie darauf wirklich gutes Schuhwerk und ausreichend Wasser mitzunehmen, schon allein der Weg ist ein Abenteuer für sich. Sobald Sie die Familie gefunden haben (dies kann jedoch einige Stunden in Anspruch nehmen) haben Sie eine Stunde Zeit die Gorillas zu beobachten. Man kommt auf wenige Meter an Sie heran, gerade deshalb ist es auch außerordentlich wichtig, dass man gesund ist um keinerlei Infektionskrankheiten auf die Gruppe zu übertragen. Danach geht es wieder zurück zum Ausgangspunkt mit dem Wissen, etwas wirklich magisches erlebt zu haben. Natürlich gibt es auch neben den Gorillas noch jede Menge anderer Safarioptionen. Auf einem Safari Walk durch den Budongo Forest zum Beispiel, laufen Sie mit Ihrem Guide klassisch zu Fuß durch den Bergnebelwald und gehen auf die Suche nach Schimpansen. Aber auch mit dem Fahrzeug ist eine Safari in Uganda ein Erlebnis. Anders als im südlichen Afrika, wo vor allem offene Jeeps eingesetzt werden, ist es in Ostafrika üblich Jeeps mit Pop Up Dach für Safaris zu nutzen. Am erfolgreichsten sind vor allem Safaris in den frühen Morgen- oder Abendstunden, da die Tiere dann aktiver sind. Aber auch bei ganztägigen Safaris hat man mitunter Glück und erlebt etwas Großartiges. Denn eines ist eine Safari definitiv nicht: planbar! Man weiß nie genau, wo sich die Wildtiere wirklich aufhalten und so kann es Safaris mit sehr vielen Erlebnissen, aber auch welche mit wenig Sichtungen geben. Eines ist aber Gewiss: eine Safari ist immer Abenteuer!