Unser Buch-Tipp: „Outback“ von Chris Hammer

Die Tage werden kürzer und was gibt es Besseres, als sich bei schlechtem Wetter mit einem Buch gemütlich auf die Couch zu legen? Da Sabine momentan - wie die meisten von uns - selber nicht verreisen kann, macht sie dies häufig mit Büchern, die in ihren bevorzugten Reisedestinationen spielen. Heute stellt sie uns eines davon vor.

Ganz besonders in der kühleren und dunkleren Jahreszeit vertreibe ich mir die Zeit mit Krimis oder Thrillern und so bin ich zuletzt auf den Thriller „Outback“ von Chris Hammer gestoßen, im Original „Scrublands“.

Diese fesselnde Story handelt im Outback von New South Wales, eine Region, die ich selbst bereits zweimal bereist habe. Also beste Voraussetzungen für meine Reise im Kopfkino.

Ein Jahr nach einem fünffachen Mord begibt sich ein Reporter auf die Reise zum Schauplatz in den fiktiven Ort Rivers End. Dort versucht er den Hintergründen der Tat für seine geplante Story auf die Spur zu kommen. Bei der Befragung der Einheimischen begreift er, dass es mehr als nur eine Wahrheit zur Tat und zum Täter gibt und kommt dabei noch weiteren Geheimnissen auf die Spur.

Mehr will ich gar nicht verraten, denn der Roman ist wirklich sehr fesselnd geschrieben -  mit Rückblenden, trotz denen man den Überblick über das Geschehen nicht verliert. Sicherlich kein preisgekröntes literarisches Werk, aber zumindest ist das Buch als der Nr.1-Bestseller aus Australien betitelt.

Was mir besonders gut gefallen hat, ist, dass in dem Buch die etwas verschrobenen Einheimischen, die man bisweilen im Outback antrifft (und jeder, der schonmal dorthin gereist ist, wird mir vermutlich nicht widersprechen ;-)), ganz gut charakterisiert. Nun ja, vielleicht manchmal auch etwas stereotypisch, aber durchaus mit Widererkennungswert.

Also mein Tipp für die Winterabende: einfach mal wieder zum Buch greifen und dieses hier verspricht definitiv Kurzweil mit Kopfkino in Australien!



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