Kuriose, aber doch wichtige Reiseinformationen

Sie planen bereits eine Reise nach Französisch Polynesien und hätten von uns gerne noch schnell die fünf wichtigsten Reiseinformationen an die Hand? Kein Problem, hier kommen Sie! Aber nicht wundern: sie sind schon etwas kurios. 

Französisch Polynesien – wie der Name vermuten lässt, handelt es sich bei der Inselgruppe um ein französisches Überseegebiet. Man könnte hier also auch einfach nur mit einem Personalausweis einreisen. Aber Achtung! Da man jedoch meist über die USA oder Neuseeland fliegen und einreisen muss, benötigen Sie zur Einreise in Französisch Polynesien doch einen Reisepass und der Gang zum Amt bleibt Ihnen vorab leider nicht erspart. 

Und auch wenn 15.700 Kilometer Luftlinie zwischen Papeete, der Hauptstadt Französisch Polynesiens, und Paris, der Hauptstadt Frankreichs, liegt, nehmen die Insulaner an den Wahlen zum französischen sowie zum EU-Parlament teil. Sogar einzelne Aspekte des Europarechts, wie beispielsweise die Zollfreiheit, gelten im Inselreich. Zudem ist der Zentrale Pazifische Franc die offizielle Währung auf Französisch Polynesien, die fest an den Euro gekoppelt ist. 

Und einen letzten Tipp haben wir noch für Sie, ohne den es richtig teuer für Sie werden könnte: Keinesfalls sollten Sie sich auf Raiatea an der Blume „Tiare Apethai“ vergreifen. Es gibt nur noch ca. 100 Exemplare in Gipfelnähe des 1.017 Meter hohen Mont Temehani. Das Strafgeld für das Pflücken der Pflanze beläuft sich auf sagenhafte 8.000 EUR, denn alle Versuche, die Blume anderswo zu kultivieren, scheiterten bislang.

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