Abenteuerliche Trekkingtouren zum Machu Picchu

Für Abenteurer und Trekkingbegeisterte ist Peru ein wahrhaftes Paradies. Egal ob rasant auf dem Mountainbike, zu Fuß durch die Anden inmitten atemberaubender Landschaften oder auf dem Weg zu den weltbekannten Inkastätten - hier schlägt jedes Herz höher. Einmal den Sonnenaufgang am Machu Picchu erleben und auf die majestätische Inkazitadelle herabblicken. Das ist ein Erlebnis, das einem die Sprache verschlägt - vor allem, wenn der Weg zum Machu Picchu zu Fuß zurückgelegt wurde.

Der berühmte Inka-Trail, der ursprüngliche Weg der Inka zum Machu Picchu, zählt dabei zweifelsohne zu den faszinierendsten Trekkingrouten der Welt. Die Strecke führt vom kargen Hochland bis hinein in die üppigen Nebelwälder der Anden und durchquert dabei zahlreiche ökologische Räume. Sehenswerte archäologische Inkastätten, Gebirge, üppiger Nebelwald, subtropischer Regenwald und eine große Vielfalt an Flora und Fauna - all das erwartet Sie am Wegesrand.

Für den traditionellen Inka-Trail nach Machu Picchu werden für die zurückzulegenden 45 km etwa vier Tage benötigt. Trotz einiger fordernder Abschnitte ist die Wanderung für jedermann mit guter Kondition machbar. Teilweise geht es bis auf 4.200 m hinauf, so dass einem nicht nur die Aussicht den Atem raubt. Das große Ziel ist das Sonnentor Intipunku, von wo aus sich erstmals der Blick auf die Inkazitadelle Machu Picchu bietet.

In den letzten Jahren hat sich Peru nicht nur zu einem Trendziel entwickelt, sondern auch der Inka-Trail ist beliebter denn je. Deshalb werden inzwischen mehrere alternative Wanderungen angeboten.

Der Lares Trek ist eine 33 km lange Wanderung, die vorbei an der Kultur der Andenvölker führt. Sie können herrliche Landschaften mit Bergen und schneebedeckten Gipfeln bestaunen, mit der warmherzigen Bevölkerung in Kontakt treten oder eine Mahlzeit in Gesellschaft von Alpaka- und Lamaherden einnehmen. Auf unserem Lares Adventure können Sie das heilige Tal und die dünn besiedelte Lares-Region auf einer mehrtägigen Wanderreise aktiv erkunden.

Eine weitere empfehlenswerte Alternative ist der Salkantay Trek, benannt nach dem mit 6.271 m höchsten Gipfel der Kordillere. Die Tour wurde vom National Geographic Adventure Travel Magazine zu einem der 25 besten Treks weltweit gekürt und ist damit längst nicht mehr zweite Wahl. Er führt von Mollepata bei Cusco durch die gleiche Gegend wie der Inka Trail nach Machu Picchu, vorbei an schneebedeckten Mehrtausendern und durch tropische Regenwälder.

Die Wanderung ist je nach Kondition und Programm in drei bis fünf Tagen zu bewältigen und ideal für alle, die sich in einer kleinen Gruppe auf die Suche nach Abenteuer und Einblicken in die lokale Kultur stürzen möchten. Insgesamt werden knapp 2.000 Höhenmeter bewältigt.

Egal welchen Weg Sie zum Machu Picchu wählen, Sie werden von der Natur und Vielfalt nicht enttäuscht sein und den wahren Reichtum des Landes spüren!