Unsere Anreise nach Neuseeland. Oder: Wie platt ist der Hintern nach knapp 24 Stunden Flugzeit?
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Als wir die frohe Kunde unserer Neuseelandpläne Familien und Freunden kund taten, gab es – zusammengefasst – zwei Reaktionen:
- Oh, wie cool, das soll mega schön sein.
- Oh, boah, da sitzt ihr ja ewig im Flieger.
Eigentlich haben es alle mit den beiden Aussagen im Kern erfasst. Das sind nicht weg zu diskutierende Fakten.
Neuseeland, das Land, die Leute, die Natur, die Kiwis, die Einfachheit des Reisen und die Haupteinwohner – die Schafe – rechtfertigen den Flug zweifelsohne. Dennoch hat der zweite Punkt durchaus seine Daseinsberechtigung.
Gestartet sind wir mit Emirates jeweils von Düsseldorf und Hamburg. Dieser Abschnitt ist noch sehr human, sieben Stunden kann man es sitzend und mit der Ausstattung, die Emirates bietet, sehr gut aushalten. Zudem ist deren ICE (Information/ Communication/ Entertainment) Programm hervorragend: Filme und Serien in einer Vielfalt, dass man die Qual der Wahl hat und für eine angemessene Gebühr gibt es WLAN für die Digitalfreaks unter uns.
Ab Dubai ging es dann im A380 gemeinsam weiter und uff: mit 15:05 Stunden reiner Flugzeit plus Boarding und Verlassen des Flugzeugs sind es dann eben locker 16 Stunden. Quasi ein Wettbewerb, wer seinen Hintern in der Zeit am plattesten sitzen kann. Schön ist das in der Tat nicht, aber nach ein paar Stunden unruhigem Schlaf, einigen Mahlzeiten und gefühlten zehn Blockbustern kamen wir dann endlich zwei Tage später in Auckland an.
Kia Ora, Neuseeland, wir haben es geschafft und jetzt geht der Spaß erst richtig los!